Universität Bonn

Institut für Geodäsie und Geoinformation

10. August 2022

"Ein führender Standort der Spitzenforschung" "Ein führender Standort der Spitzenforschung"

Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, hat der Universität Bonn einen Antrittsbesuch abgestattet. Im Mittelpunkt der Gespräche mit dem Rektorat und Forschenden standen dabei die Entwicklungen in der Exzellenzstrategie. Bei einem gemeinsamen Spaziergang mit dem Rektor lernte die Ministerin den Campus Poppelsdorf der Universität kennen und erhielt dabei Einblicke in die Forschungsaktivitäten der Landwirtschaftlichen Fakultät.

Exzellente Forschung
Exzellente Forschung - stand ebenfalls auf dem Besuchsprogramm - unter anderem stellte Prof. Dr. Cyrill Stachniss die Forschung des Exzellenzclusters PhenoRob vor. © Universität Bonn / Volker Lannert
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Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch empfing den Besuch aus Düsseldorf gemeinsam mit den Prorektorinnen und Prorektoren. Nach ausführlichen Gesprächen zum aktuellen Stand der Exzellenzstrategie machten sich der Rektor und die Ministerin dann auf zu einem Spaziergang, bei dem sie den Campus Poppelsdorf erkundeten. Vorbei ging es dabei am Poppelsdorfer Schloss, den Botanischen Gärten und den agrar- und naturwissenschaftlichen Instituten auf dem Campus. Im Gespräch mit Forschenden erhielt Ministerin Brandes Einblicke in exzellente Forschung, Lehre und Transfer sowie die innovativen Transdisziplinären Forschungsbereiche der Universität Bonn.

Die Universität Bonn war mit sechs Exzellenzclustern und dem Status einer Exzellenzuniversität als erfolgreichste Bewerberin aus dem aktuellen Wettbewerb des Bundes und der Länder hervorgegangen. Sie ist eine von zwei Exzellenzuniversitäten in Nordrhein-Westfalen. Die Universität hat sich im Rahmen ihres Zukunftskonzepts mit dem Titel „WE invest in people. WE foster networks. WE create impact.“ ehrgeizige Ziele gesetzt: Sie will herausragenden Persönlichkeiten aus aller Welt ein ideales Umfeld für kreatives wissenschaftliches Arbeiten bieten und forschende Talente auf allen Karrierestufen fördern. Um das Forschungsprofil zu schärfen, wurden sechs transdisziplinäre Forschungsbereiche definiert, die zentrale wissenschaftliche, technologische und gesellschaftliche Zukunftsthemen adressieren. Sie sind zugleich Explorations- und Innovationsräume, in denen sich wissenschaftliche Potenzialbereiche im Dialog mit den Exzellenzbereichen weiterentwickeln werden. So soll die Universität Bonn dauerhaft unter den besten Universitäten in Europa etabliert werden.

Zum Abschluss ihres Besuches sagte Ministerin Ina Brandes: „Die Universität Bonn ist als bundesweit erfolgreichste Universität in der Exzellenzstrategie ein führender Standort der Spitzenforschung - weit über Nordrhein-Westfalen hinaus. Hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen hier zu den großen Fragen unserer Zeit – wie der Energiekrise, Corona und der Welternährungslage. Ihre Ergebnisse sind wegweisend. Auch für den Hochschulbetrieb im Herbst und Winter bedeuten Corona und die Energiekrise große Herausforderungen. Die Landesregierung beobachtet die aktuellen Entwicklungen sehr genau und steht mit den Hochschulen im regelmäßigen Austausch. Klar ist: Auch im Wintersemester soll der Hochschulbetrieb in der Regel in Präsenz stattfinden.“

Rektor Hoch: „Diesen Besuch der Ministerin, so zeitnah nach ihrem Amtsantritt, empfinden wir als ganz besondere Ehre und Wertschätzung. Die Exzellenzuniversität Bonn steht heute für weltweit renommierte und vernetzte Wissenschaft. Diese enorme Leistungsfähigkeit in Forschung, Lehre und Transfer werden wir im globalen Wettbewerb mit unserem Zukunftskonzept weiter ausbauen. Wir freuen uns sehr, dass wir der Ministerin hierzu spannende und vielfältige Einblicke geben konnten.“

 


 

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www.uni-bonn.de | 10.08.2022

 

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